Wolfenbüttel. Erstmals wurde am Theodor-Heuss-Gymnasium ein Schachturnier ausgerichtet. Wie gespielt wurde und wer siegte, lesen Sie hier.

Das „Spiel der Könige“ kommt auch in Zeiten von Mobile Games und Social Media nicht aus der Mode. Im Gegenteil: Auch ausgelöst durch die Netflix-Serie „Das Damengambit“ kam es in den vergangenen Jahren zu einem wahren Schach-Boom.

Gespielt wurde nach dem Schweizer System

Passend dazu wurde nun die Pausenhalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) zum Schauplatz des ersten Schachturniers der Schule. Unter dem Veranstaltungstitel „THG-Chess 2023“ traten 28 schachbegeisterte Schülerinnen und Schüler in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an, berichten die Schüler Marwin Hoppe und Tarik Diener in einer Pressemitteilung des Gymnasiums.

Das Turnier, ausgerichtet von Schülern des zwölften Jahrgangs, wurde der Mitteilung zufolge nach dem Schweizer System ausgetragen, alle Teilnehmenden konnten bis Turnierende mitspielen. Dabei wurde in einem 10-Minuten-Zeitformat gespielt, was für schnelle und intensive Runden sorgte. Nach fünf Matches entschied die Anzahl der Siege über die letztendliche Platzierung im Turnier.

Adam Dogan marschiert ohne Niederlage durch

In der entscheidenden Finalrunde trafen Florian Hammer und Adam Dogan aufeinander. Dogan konnte diese Runde für sich entscheiden und wurde mit fünf Siegen zum ungeschlagenen Champion des Turniers. Doch auch der Kampf um den zweiten Platz wurde hart geführt, schreiben die Schüler des Gymnasiums: Hier konnte sich Florian Hammer in einem aufregenden Duell gegen Dorian Geistefeldt durchsetzen.

Die zehn besten Spieler des Turniers wurden mit Urkunden ausgezeichnet. Für die drei Erstplatzierten gab es zusätzlich Medaillen mit dem Schachemblem.