Wolfenbüttel. Die Kinder haben jetzt mehr Spiel-, Spaß- und Bewegungsmöglichkeiten und eine Matschanlage. Hier lesen Sie mehr über Details und Kosten.

Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung berichtet, fanden auf dem Außengelände der Kindertagesstätte Groß Stöckheim bis Mitte Mai umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Nun sei aber alles fertig und das Ergebnis könne sich – so die Aussage der Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie natürlich der Kinder – sehen lassen.

Im Jahr 2019 wurde bereits ein Teilbereich des Außengeländes mit einem Kunstrasen-Ballspielfeld sowie einer Sitztribüne aus Natursteinblöcken ausgestattet. Im Jahr 2021 mussten die zwei vorhanden Hauptspielgeräte leider aufgrund festgestellter Mängel abgebaut werden. Dafür wurden im gleichen Jahr ein neues Multifunktionsspielgerät sowie ein Sandspielgerät als Ersatz aufgebaut.

Fahrbahn für Spielfahrzeuge

Mit den Baumaßnahmen dieses Jahres sollten auch die umliegenden Bereiche der neuen Spielgeräte überarbeitet und miteinander verbunden werden, erläutert die Stadt. Dies geschah durch eine umlaufende asphaltierte Fahrbahn, die von den Kindern mit Spielfahrzeugen befahren werden kann. Das Spielangebot für verschiedene Altersgruppen und die Ausstattungselemente wurden mit einer neuen Wippe und einer Matschanlage mit Wasserpumpe sowie einem Sonnensegel und Sitzmöglichkeiten ergänzt.

Weiterhin wurde die Terrassenfläche am Gebäude erneuert. Die alte Zaunanlage zur anliegenden Straße wurde ersetzt und zusätzlich mit einer neuen Heckenbepflanzung sowie Sträuchern abgegrenzt. Die Kosten für die bauliche Umsetzung des finalen Bauabschnitts belaufen sich laut Pressemitteilung auf etwa 110.000 Euro.

Matschanlage für warme Tage

Nach Aussage der Mitarbeitenden der Kita Groß Stöckheim, die an der Planung zur Umgestaltung beteiligt waren, biete das Außengelände den Kinder nun eine Vielzahl an Spiel-, Spaß- und Bewegungsmöglichkeiten. Die Fahrbahn ermögliche spielerisch das Erlernen erster Verkehrsregeln und die Matschanlage lade an warmen Tagen zum Abkühlen ein. Weiterhin diene die neue Bepflanzung nicht nur als Sichtschutz, sondern biete auch Schatten- und Rückzugsmöglichkeiten, schreibt die Stadt in ihrem Bericht abschließend.