Wolfenbüttel. In Braunlage traf sich der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel zur Klausurtagung. Was besprochen wurde und worauf sich Bürger freuen dürfen, lesen Sie hier.

„Frische Ideen und der gemeinsame Austausch sowie der Blick über den eigenen Tellerrand durch externe Impulse“: Das, so schreibt der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel, seien die wesentlichen Inhalte seiner jüngsten Klausurtagung in Braunlage gewesen.

Die aktive Mitwirkungskultur gehe gesellschaftlich immer mehr verloren. Lokal ansässige Unternehmen würden abwandern, gesellschaftliche Themen sich zunehmend in populistische Bereiche verlagern, sachlich, fachlich und konstruktiv werde kaum mehr diskutiert: Eine beunruhigende Entwicklung, der gerade in der Politik entschieden entgegengewirkt werden müsse, findet die Wolfenbütteler CDU. Alle Teilnehmer der Klausur seien sich in diesem Punkt einig gewesen.

„Hart in der Sache und vor allem konstruktiv“

In speziell vorbereiteten Workshops, so berichten die Christdemokraten, wurde herausgearbeitet, was künftig in der kommunalen politischen Arbeit Priorität besitzt und wo man mit eigenen Impulsen ansetzen möchte. „Für uns ist es wichtig, dass wir wieder gemeinsam mit jedem in den Dialog zu treten – ohne Schaum vorm Mund, aber immer hart in der Sache und vor allem immer konstruktiv“, ergänzte der Kreisvorsitzende Holger Bormann den spannenden Austausch. Interessante Einblicke und viele neue Impulse habe es an dem Klausurwochenende auch durch den Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt Mario Karschunke gegeben, der von der Arbeit der Union aus dem Nachbarbundesland berichtete.

„Die Stimmung und vor allem die Arbeitseinstellung waren wirklich beeindruckend. Fassen wir beide Tage zusammen, können wir gemeinsam feststellen, dass die Wolfenbütteler Unionsfamilie wieder geschlossen und motiviert in die Zukunft blickt“, berichtete CDU-Chef Bormann abschließend.

Energiedialog mit Bürgerinnen und Bürgern im Juni

In Kürze solle es einen Überblick über alle Veranstaltungen und Events geben, die für 2023 noch geplant sind, berichtet die Partei. Unter dem Slogan „Einfach mal machen“ will der Kreisverband der Christdemokraten mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Den Auftakt hierzu macht ein Energie-Dialog am 21. Juni um 18 Uhr. Hier will die Unionsfamilie über die aktuellen Gesetze informieren und ihren Standpunkt zum Ausdruck bringen.