Wolfenbüttel. Gut 70 Teilnehmer im Jugendfreizeitzentrum identifizieren Probleme. Wolfenbüttels Bürgermeister Lukanic macht ein Versprechen.

Gut 70 Schülerinnen und Schüler kamen im Jugendfreizeitzentrum in Wolfenbüttel zusammen, um gemeinsam über Themen rund um das Stadtleben zu diskutieren. Darüber berichtet die Stadt in einer Mitteilung. Ebenfalls vor Ort: Bürgermeister Ivica Lukanic.

Bereits in der Woche zuvor hatte die Stadtjugendpflege zusammen mit den Jahrgängen 7 bis 10 der Leibniz-Realschule Seminare abgehalten, um Themen zu erfassen, „die die Jugendlichen im Hinblick auf ihre Lebenswelt in der Stadt bewegen“, wie es heißt. Dabei habe das Augenmerk insbesondere auf öffentliche Angebote wie etwa dem ÖPNV oder dem allgemeinen Freizeitangebot gelegen.

Beim Treffen im Jugendfreizeitzentrum wurden die sechs Top-Themen Kirmes in Wolfenbüttel, Schulbeginn-Zeiten, Busverbindungen, Sport und Fitness in Wolfenbüttel, Shopping in Wolfenbüttel und Unsichere Orte ausgewählt, zu denen jeweils Arbeitsgruppen gebildet wurden. Nachdem die Ziele und Fragen innerhalb des Teams geklärt waren, arbeiteten sie gemeinsam an den jeweiligen Themen.

Wolfenbüttels Bürgermeister Lukanic ist beeindruckt

Pünktlich zum Markt der Möglichkeiten, auf dem sich jede und jeder über die Ergebnisse der anderen Gruppen informierte, konnte auch Bürgermeister Ivica Lukanic begrüßt werden. Nach den Gruppenpräsentationen im großen Plenum habe sich dieser beeindruckt vom Engagement und den Überlegungen der Schüler gezeigt. Vor den Jugendlichen stellte er fest: „Ihr habt bereits viele Themen und Probleme erkannt.“ Außerdem versicherte er den Anwesenden, dass er einige Aspekte und Ideen in die nächsten Besprechungsrunden in der Stadt mitnehmen werde.

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Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek zog ein positives Fazit und war besonders über die Anzahl der Teilnehmenden beeindruckt: „Mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wären wir schon zufrieden gewesen. Aber mit einer solchen Resonanz und knapp 70 Schülern haben wir nicht gerechnet.“