Wolfenbüttel. Die Oppermann-Kerle-Stiftung unterstützt in diesem Jahr mit einer Rekord-Summe soziale Projekte in Wolfenbüttel wie Suppenküche und Hospiz.

Mit der Summe von mehr als 35.000 Euro hat die Oppermann-Kerle-Stiftung in diesem Jahr einen Rekordbetrag an Fördermitteln für die Unterstützung örtlicher sozialer Projekte sowie bedürftiger Einzelpersonen und Familien zur Verfügung gestellt. Darüber informiert die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.

Die durchschnittliche Fördersumme in den vergangenen Jahren lag bei rund 20.000 Euro, erklärten demnach Ivica Lukanic – Stiftungs-Vorsitzender und Bürgermeister – und der Stiftungs-Geschäftsführer Olaf Danell in der jüngsten Vorstandssitzung. „Gefördert werden in diesem Jahr zum Beispiel die gemeinnützige Arbeit der Suppenküche sowie der Wolfenbütteler Tafel und insbesondere auch die Arbeit des Hospizvereins, der ja bekanntlich mit seiner Standortentscheidung zur Errichtung eines lokalen Hospizhauses einen sehr engagierten und mutigen Schritt gegangen ist“, wird in der Meldung erklärt.

Auch Weihnachtsaktion und MS-Projekt werden gefördert

Ein weiterer Schwerpunkt, heißt es, ist das Schwimmlernprojekt des WSV. Auch die MS-Gruppe Wolfenbüttel und die alljährliche Weihnachtstüten-Aktion der hiesigen Beratungsstelle der DWB – Diakonische Gesellschaften Wohnen und Beraten –, bei der die dort betreuten Einzelpersonen und Familien Weihnachtstüten erhalten, werden von der Stiftung bedacht.

Zum Hintergrund: Die in Wolfenbüttel ansässige und nach dem Stifterwillen ausschließlich in der Stadt Wolfenbüttel operierende „Fritz und Dorothea Oppermann geborene Kerle-Stiftung“ engagiert sich seit ihrer Gründung im Jahr 1972 für sozial und wirtschaftlich benachteiligte Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Dies erfolgt durch die überwiegend finanzielle Unterstützung bei Einzelschicksalen und durch die unmittelbare Förderung von örtlichen sozialen Projekten.

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