Wolfenbüttel. Die Fakultät Maschinenbau der Ostfalia Hochschule engagiert sich beim Recycling von Kunststoffen.

Wie viele wertvolle Rohstoffe stecken in meinem ausgedienten Smartphone? Wie kann 3D-Druck helfen, sparsamer mit Materialien umzugehen? Und wie kann aus Plastikmüll neues Material für neue Dinge gewonnen und zurück in den Wertschöpfungskreislauf gegeben werden? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das Projekt „Rec@school“, das an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften angelaufen ist.

Schülerinnen und Schüler lernen Möglichkeiten des Recyclings von Kunststoffen kennen

Das Projekt, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird, bearbeitet das große Zukunftsthema Nachhaltigkeit praktisch und lokal am Beispiel der Circular Economy mit Schülerinnen und Schülern aus der Region. Ziel des gemeinsamen Projekts des Zentrums für additive Fertigung (ZAF) und der Ostfalia Lern- und Innovationsfabrik (OLIF) ist es, den beteiligten Klassen die Herausforderungen beim Recycling von Kunststoffen und die in der additiven Fertigung (3D-Druck) liegenden Chancen für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion näherzubringen.

Das Projektteam von „Rec@School“ besuchte Klassen von drei Braunschweiger Schulen sowie von der Oberschule Sickte. Das Team begleitete Projektwochen und den Unterricht. Auch Exkursionen an die Ostfalia gehörten zum Programm. Nach den Sommerferien sollen weitere Schulen dazukommen.

Weitere Schulen in Wolfenbüttel können Kooperationspartner werden

An einer Kooperation interessierte Schulen können sich mit dem Projektteam in Verbindung setzen: Artur Frost, B. Eng, Ostfalia Lern- und Innovationsfabrik, Telefon: (05331) 939 46210 oder art.frost@ostfalia.de oder Franz Haas, Zentrum für additive Fertigung, Telefon: (05331) 939 45760 oder franz.haas@ostfalia.de. red