Fümmelse. Auf der Kreuzung Thieder Weg und L614 in Wolfenbüttel (Fümmelse) ist es zu einem Unfall gekommen. Fünf Menschen sind verletzt.

Im Wolfenbütteler Stadtteil Fümmelse ist es am Sonntagnachmittag gegen 15.10 Uhr zu einem Unfall gekommen, bei dem laut aktuellem Stand der Feuerwehr drei Erwachsene und zwei Kinderverletzt worden sind. Der Unfall geschah laut Stadtfeuerwehr-Pressesprecher Thilo Grossert im Kreuzungsbereich der Straßen Kolonie, Thieder Weg und der Landesstraße 614. In den Unfall waren zwei Autos involviert. Eine 20-jährige Frau, die mit einem grauen Mercedes unterwegs war, habe aus Wolfenbüttel kommend versucht, links in den Thieder Weg abzubiegen, es kam dabei zum Zusammenstoß mit dem aus der Gegenrichtung geradeaus fahrenden roten Mazda einer 24-jährigen Frau.

Im Kreuzungsbereich kollidierten beide Fahrzeuge. Sowohl beiden Fahrerinnen als auch die Mitfahrer im verursachenden Fahrzeug (10, 17 Jahre) sowie der Mitfahrer im geschädigten PKW (35 Jahre) wurden bei dem Verkehrsunfall zum Teil schwer verletzt. Die 20-jährige Frau musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die beiden Kinder wurden leicht verletzt, ebenso wie zwei Erwachsene. Der dritte Erwachsene ist laut Grossert schwer verletzt. Alle Verletzten wurden durch Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Auch ein Hund saß in einem der beiden in den Unfall verwickelten Autos, dieser sei laut Grossert unverletzt. Beide involvierten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von 23.000 Euro.

Unfall auf der L614 in Fümmelse

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Lange kein Durchkommen auf L614 in Fümmelse

Beide Autos wurden durch den Unfall in Fümmelse beschädigt und müssen abgeschleppt werden.
Beide Autos wurden durch den Unfall in Fümmelse beschädigt und müssen abgeschleppt werden. © Phil-Kevin Lux-Hillebrecht

Der Kreuzungsbereich war zeitweise beidseitig gesperrt. Auf der L614 ist dort demnach kein Durchkommen, auch die Buslinie 794 blieb dort stecken.

Die Wolfenbütteler Ortsfeuerwehren stellten den Brandschutz bis etwa 17 Uhr sicher und klemmten die Batterien ab. Auslaufende Betriebsmittel wurden abgestreut.

Laut Stadtfeuerwehr-Pressesprecher waren vier Rettungswagen vor Ort, die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) aus Braunschweig, Peine und Wolfenbüttel stammen. Außerdem die Schnelle Einsatzgruppe des DRK Wolfenbüttel, ebenso wie ein Notarzt und ein organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes.

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