Wolfenbüttel. Auf der L495 im haben am Dienstag Holzstämme auf dem Anhänger eines LKW Feuer gefangen. Die Strecke ist zwischen Halchter und der A36 war gesperrt.
Als der Fahrer eines Sattelzuges am Dienstagvormittag auf der Landesstraße (L) 495 in den Rück- und die Außenspiegel seines Fahrzeuges blickte, bemerkte er Qualm. „Zunächst hatte er gedacht, dass es sich um einen brennenden Reifen handeln könnte“, sagte Feuerwehr-Pressesprecher Hanno Remmer. Doch dann kam die Gewissheit: Die Ladung – lauter Baumstämme – hatte Feuer gefangen.
Fahrer reagiert schnell
Geistesgegenwärtig habe der LKW-Fahrer einen Parkplatz angesteuert und die Fahrerkabine entkoppelt, damit nicht auch sie noch habe Feuer fangen können. Dann habe er sich Hilfe herbeigerufen.
40 Feuerwehrleute vor Ort
Etwa 40 Feuerwehrleute aus Wolfenbüttel, Halchter und Linden seien zum Einsatz geeilt. Auch die Polizei sei an Ort und Stelle gewesen. „Warum die Holzstämme gebrannt haben, wissen wir noch nicht“, sagte Frank Oppermann, Pressesprecher der Polizei in Wolfenbüttel. Die Ermittlungen seien aufgenommen worden.
Traktor im Einsatz
Wegen der Löscharbeiten sei die L495 zwischen Wolfenbüttel-Halchter und der Autobahn-Anschlussstelle Wolfenbüttel-Süd am Dienstag von 10.10 bis 11.15 Uhr gesperrt worden. Mit Hilfe eines Traktors sei der Auflieger auf dem Parkplatz entladen worden. Die teilweise verkohlten Baumstämme seien entnommen und von den Kräften der Feuerwehr abgelöscht worden. Es hieß, das auch das Technische Hilfswerk in den Einsatz einbezogen worden sei.
Lkw-Brand auf Landstraße im Landkreis Wolfenbüttel
Da sich das Feuer zwischen diversen Holzstämmen entzündet hatte, gestalten sich die Löschversuche der Feuerwehr schwierig. „Um das Feuer löschen zu können, muss der LKW entladen werden. Hierzu wurde ein Radlader angefordert“, so Feuerwehr-Sprecher Michael Hoppmann. Zudem müssen die Wehrleute das Löschwasser über eine längere Strecke transportieren.
Nachdem die Straßensperrung aufgehoben worden war, floss der Straßenverkehr wieder zügig.
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kg/red