Wolfenbüttel. Alkoholisierter Radfahrer kollidiert mit Radfahrer, Unfallflucht: 5000 Euro Schaden und Gasgrill verursacht Feuer – Themen bei der Polizei am Montag.

Ein 60-jähriger Radfahrer ist laut Polizei am Samstag, 19. Juni, gegen 23.30 Uhr nach einer Kollision mit einem entgegenkommenden Radfahrer schwer verletzt worden. Nach Stand der Ermittlungen war der 60-Jährige mit seinem Fahrrad auf der Kreisstraße 90 zwischen Adersheim und Wolfenbüttel unterwegs. In Höhe der Autobahn kollidierte er mit einem entgegenkommenden 45-jährigen Radfahrer, der in einer vierköpfigen Fahrradgruppe unterwegs war, schildert Polizeisprecher Frank Oppermann.

Durch die Kollision sei der 60-Jährige zu Boden gestürzt und habe sich verletzt. Er sei vom Rettungsdienst ins Städtische Klinikum gebracht worden. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten eine deutliche Alkoholbeeinflussung fest, so Oppermann. Eine Blutprobe sei angeordnet und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Unfallflucht – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrer stieß im Zeitraum zwischen Freitag, 18. Juni, 19 Uhr, und Samstag,
19. Juni, 5.20 Uhr, mit seinem Fahrzeug gegen einen ordnungsgemäß an der Waldenburger Straße zum Parken abgestellten blauen Honda Civic. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um am Honda hinten links entstandenen Sachschaden in Höhe von zirka 5000 Euro zu kümmern, so Oppermann. Zeugenhinweise: (05331) 9330.

Mann bei Brand verletzt

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Samstag, 19. Juni, gegen 15.15 Uhr nach Gebrauch ein Gasgrill auf einem Privatgrundstück in Sickte am Heckenweg in Brand. Durch das Feuer wurden der an das betroffene Einfamilienhaus angrenzende Wintergarten, eine Markise, Teile der Hausfassade sowie diverse Gartenmöbel in Mitleidenschaft gezogen, erläutert der Polizeisprecher. Zudem habe sich der 73-jährige Bewohner des Hauses bei Löschversuchen Verletzungen zugezogen und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.

Letztendlich konnte das Feuer durch die eingesetzte Feuerwehr gelöscht werden, so Oppermann. Die Ermittlungen seien von der Polizei aufgenommen worden, zum entstandenen Sachschaden könnten noch keine näheren Angaben gemacht werden.