Wolfenbüttel. Es soll Unternehmerinnen und Unternehmern helfen, bis die Hilfen vom Bund fließen. Letzter Termin 2020 ist der 16. Dezember.

Der Solidarfonds Wolfenbüttel ist weiterhin am Start und leistet Hilfe. Mit Veränderungen in der Förderkulisse des Bundes ist auch die Bewilligung und Auszahlung von Hilfen aus dem Solidarfonds von Zeit zu Zeit anzupassen, teilt die Stadt Wolfenbüttel mit.

Engpässe mildern

Beantragte Förderungen vom Bund im Rahmen der Überbrückungshilfen, der Novemberhilfe oder Dezemberhilfe benötigten erfahrungsgemäß einige Wochen bis zur Bewilligung und Auszahlung. Das könne im Einzelfall zu Liquiditätsproblemen bei Unternehmerinnen und Unternehmern führen, heißt es weiter. Daher bestehe nun im Solidarfonds schwerpunktmäßig die Option, ein zinsloses Darlehen zu beantragen, um einen kurzfristigen Liquiditätsengpass zu decken. Dieses Darlehen sei zurückzuzahlen, sobald die Hilfen vom Bund ausgezahlt würden.

Bereits erste Abrufe

Erste Darlehen hätten bereits gewährt werden können. Nach Bewilligung und Auszahlung der Bundeshilfen könne im Einzelfall geprüft werden, ob ein Teil des Darlehens in einen Zuschuss umgewandelt werden könne.

Schnell handeln

Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt Wolfenbüttel unter dem Stichwort Corona-Hilfe. Die Verwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass Anträge für Hilfen aus dem Solidarfonds Wolfenbüttel bis spätestens 16. Dezember bei der Stadt Wolfenbüttel eingehen müssen, um eine Auszahlung in 2020 noch gewährleisten zu können. Danach ist eine Auszahlung erst wieder ab 6. Januar möglich.