Holzschuppen am Fümmelsee in Wolfenbüttel brennt nieder
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Wolfenbüttel. Anwohner hatten den Feuerschein bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr hielt sich niemand im Schuppen auf.
Ein Holzschuppen in einem Waldstück unweit des Fümmelsees hat am Donnerstagabend gegen 22 Uhr gebrannt. Wie Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Stein mitteilt, hatten Anwohner aus dem Gebiet Frankfurter Straße/Am Brückenbach den Feuerschein bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Die Flammen schlugen in den Nachthimmel. Es bestand die Gefahr, dass die Flammen auf die umliegenden Bäume übergreifen. Personen hielten sich nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr nicht in dem Schuppen auf.
Ortsfeuerwehren Fümmelse und Wolfenbüttel im Einsatz
Da die Einsatzstelle gut einen Kilometer von der Straße entfernt lag, musste die Wasserversorgung über lange Schläuche gelegt werden. Die Ortsfeuerwehren Fümmelse und Wolfenbüttel waren mit dem Löschen beschäftigt. Mehrere Atemschutztrupps kamen zum Einsatz. Um den „qualmenden Haufen“ des Holzschuppens zu entrauchen, wurden Hochleistungslüfter eingesetzt.
Personen hielten sich nicht im Schuppen auf
Am späten Donnerstagabend waren die Einsatzkräfte noch mit den Nachlöscharbeiten von verschiedenen Gegenständen beschäftigt, die in dem Schuppen gelagert waren. Auch Bäume wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandstelle wurde auf Glutnester und mögliche Druckgasbehälter wie Gasflaschen kontrolliert. Menschen kamen laut Feuerwehr nicht zu Schaden, dafür verbrannten mehrere Bienenvölker.
Brand stellt keine Gefahr für Anwohner dar
Für die Anwohner bestand keine direkte Gefahr. Es wurde geraten, Fenster und Türen zu schließen. Zur Brandursache konnten die Wehrleute am Donnerstag noch keine Auskunft geben.
Schuppen in Fümmelse niedergebrannt – Bienenvölker vernichtet
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kk
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