Wolfenbüttel. Ursprünglich sollte „Points of View“ nur bis Mitte September im Schlossmuseum Wolfenbüttel residieren. Nun bleibt die Ausstellung bis Ende Oktober.
Die Sonderausstellung mit den Werken des weltbekannten Künstlers Tony Cragg wird noch bis zum 25. Oktober im Schlossmuseum Wolfenbüttel zu sehen sein. Die Arbeiten der Reihe „Points of View“ sollten ursprünglich bis Mitte September ausgestellt werden – aufgrund des großen Zuspruchs und mithilfe der Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung sei die Ausstellung aber nun verlängert worden, teilt das Schlossmuseum mit.
Rund 2200 Besucherinnen und Besucher hätten die Präsentation des Briten Cragg bis heute in Wolfenbüttel gesehen, heißt es – trotz strenger Corona-Auflagen. 14 Gruppenführungen fanden bis dato durch die Ausstellung statt.
Museumsleiterin freut sich über große Resonanz
„Gerade der auf den ersten Blick scheinbare Gegensatz von zeitgenössischer Kunst und historischem Ambiente, dies passt eigentlich kaum zusammen, hat die Menschen aller Altersklassen interessiert. Ich freue mich, dass die ganz besondere Ausstellung so große Resonanz gefunden hat“, sagt Sandra Donner, Leiterin des Museums Wolfenbüttel.
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Über 20 Skulpturen aus den 1990er-Jahren bis heute bilden einen Schwerpunkt der Ausstellung, darunter unter anderem Arbeiten aus der titelgebenden Werkreihe „Points of View“. Neben organischen Materialien wie Stein oder Holz bindet Cragg auch artifizielle Werkstoffe wie Bronze, Stahl, Edelstahl oder Glas in seine Kunstwerke ein.
red