Dorstadt. David Formella und Patrick Voß leiten die Geschicke bei den Brandschützern. Insgesamt erbrachte die Wehr einen Einsatz in Höhe von 1958,5 Stunden.

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dorstadt berichtete der stellvertretende Ortsbrandmeister, David Formella, über ein ereignisreiches Feuerwehrjahr. Als Erstes bemerkt er die positive Entwicklung in Sachen Jugendfeuerwehr.

Auch die Mitgliederentwicklung lässt ihn zufrieden in die Zukunft sehen. Die Freiwillige Feuerwehr Dorstadt zählt 81 Mitglieder. Im Jahr 2019 gab es drei Brandeinsätze und drei Hilfeleistungseinsätze sowie der Großbrand in Heiningen zu verzeichnen.

Des Weiteren fanden 28 praktische und 4 theoretische Übungsabend statt; den praktischen Übungsabenden ging stets eine Einweisung im Schulungsraum voraus.

Die Kameradschaft in der Freiwilligen Feuerwehr funktioniert laut Mitteilung sehr gut, die Dienstbeteiligung ist hervorragend und der Ausbildungsstand auf hohem Niveau. Die Kameraden haben diverse Lehrgänge besucht. Und die Nachfrage nach weiteren Lehrgängen, Schulungen und Unterweisungen ist ungebrochen. Insgesamt erbrachte die Wehr 1958,5 Stunden für die Allgemeinheit.

Der Jugendfeuerwehrwart Michael Huber und die Kinderfeuerwehrwartin Marianne Streithoff sahen eine überaus positive Entwicklungen in ihren Bereichen.

In den anstehenden Wahlen wurde der bisherige stellvertretende Ortsbrandmeister, David Formella, zum neuen Ortsbrandmeister gewählt. Zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister wurde der Kamerad Patrick Voß gewählt.

Die Feuerwehrfrau-Anwärterin Natalia Matzuga wurde zur Feuerwehrfrau und der Oberfeuerwehrmann Peter G. Matzuga zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Dem neugewählten Ortsbrandmeister war es eine Freude das fördernde Mitglied und früherer, langjähriger aktiver Kamerad Jörn Illemann für 25-jährige Treue und Mitgliedschaft zu ehren zu gratulieren.

Da der Samtgemeinde-Brandmeister Alexander Steek aus terminlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, übernahm der Samtgemeinde-Bürgermeister Marc Lohmann noch drei besondere Ehrungen. Für 25-jährige Dienstzeit verlieh er den beiden Hauptfeuerwehrmännern Michael und Patrick Voß das Niedersächsisches Feuerwehr-Ehrenzeichen. Für den abwesenden Kameraden soll diese Ehrung (40-jährige Dienstzeit) nachgeholt werden.

Die offiziellen Vertreter (Samtgemeinde-Bürgermeister Marc Lohmann, Feuerschutzausschussvorsitzender Oliver Ganzauer, stellvertretender Feuerschutzausschussvorsitzender Michael Rechel und Gemeinde-Bürgermeister Bruno Polzin) dankten der Feuerwehr für ihre stetige Einsatzbereitschaft und wünschten der Feuerwehr und allen Kameraden ein erfolgreiches Jahr, mit möglichst wenigen Einsätzen. Und wenn ein Einsatz kommt, dass alle stets unbeschadet und gesund wieder heimkehren.

Zu guter Letzt wurde dem Kamerad Dietrich Hemmerling ein kleines Präsent für die häufigste Dienstbeteiligung überreicht.