Wolfenbüttel. Die Bauarbeiten im Knotenpunkt der B 79 mit der Ahlumer Straße (L 627) und der Leopoldstraße stehen zum Großteil vor dem Abschluss.

Allerdings kann die Jägermeisterstraße nicht wie geplant zum Jahresende freigegeben werden. Das teilt die Straßenbaubehörde in Wolfenbüttel mit. Unter anderem seien unvorhergesehene Arbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen ursächlich für die Verzögerung. Die Jägermeisterstraße bleibe daher bis ins Frühjahr hinein gesperrt.

Die Umleitungen für den Verkehr bleiben bestehen. Für den Durchgangsverkehr stehe weiterhin die Strecke über die Lindener Straße und die Halberstädter Straße
(L 495) zur Verfügung. Der übrige Knotenpunkt (Leipziger Straße, Ahlumer Straße, Leopoldstraße) werde ab Samstag, 21. Dezember, zunächst provisorisch mit Hilfe einer Baustellenampel für den Verkehr freigegeben. Die bisherigen Umleitungsstrecken für den KVG-Busverkehr bleiben bestehen.

Gearbeitet werde am Knotenpunkt seit Mai. Von der Einmündung Wilhelm-Raabe-Straße/ Friedrich-Wilhelm-Straße bis in Höhe der Aral-Tankstelle würden seitdem die Fahrbahn und die Entwässerungseinrichtungen grundhaft erneuert – im Bereich des Knotenpunkts bis zur Tankstelle seien es Nebenanlagen und Teile der Versorgungsleitungen. Ebenfalls werde die alte Ampelanlage im Knotenpunkt durch eine moderne Anlage in LED-Technik ersetzt. Gesamtkosten: rund 3,6 Millionen Euro. Die Kosten teilten sich der Bund (rund zwei Millionen Euro) sowie die Stadt Wolfenbüttel. 2020 solle dann die Kreuzung der B 79 mit dem Doktorkamp und der Ludwig-Richter-Straße zum Kreisverkehr umgebaut werden. Dies sei erneut mit Vollsperrungen verbunden.