Wolfenbüttel. Geschenke und Urkunden übergab Bürgermeister Thomas Pink an Vertreter der Feuerwehr im Rahmen der Ratssitzung.

Wer 112 am Telefon wähle, der könne davon ausgehen, dass kurze Zeit später die Feuerwehr anrücke. Diese Selbstverständlichkeit, so Stadtbrandmeister Olaf Glaeske vor dem Wolfenbütteler Stadtrat, sei mit enormen Aufwand und viel geopferter Freizeit verbunden, denn die Feuerwehr in Wolfenbüttel sei immer noch eine Freiwillige Feuerwehr, die aus Ehrenamtlichen bestehen würde. Der Stadtbrandmeister wusste aus eigener Erfahrung, dass mit der Übernahme einer Leitungsaufgabe in der Feuerwehr verbunden sei, dass man für die Wahlzeit die „Freizeit ad acta legen kann“.

Glaeske zeigte deshalb auch Verständnis für die Entscheidung von Kurt Jakobi, der aus persönlichen Grünen vom Amt des Ortsbrandmeisters zurückgetreten ist. Bürgermeister Thomas Pink dankte Jakobi für seine Tätigkeit bei der Feuerwehr, in der er seit 1983 Mitglied ist. Unter anderem war er von 2003 bis 2008 Leiter der Örtlichen Einsatzleitung und seit 1. Juli 2016 bis zu seinem Rückzug Ortsbrandmeister in Wolfenbüttel.