Wolfenbüttel. Die Asse-2-Begleitgruppe tagte in Wolfenbüttel und befasste sich mit Bürokratie. Lange Genehmigungsverfahren sorgten für Unmut.

Wer wissen möchte, warum es bei der Rückholung des Atommülls aus der Asse so schleppend vorangeht, konnte am Freitag während der Sitzung der Asse-2-Begleitgruppe Antworten erhalten. Mehr als zwei Jahre dauert es beispielsweise, bis eine Genehmigung vorliegt, um eine Kamera auszutauschen, die in einer Einlagerungskammer installiert ist.

Konkret handelt es sich um eine Kamera in der Kammer acht. Das Gerät ist defekt und soll durch ein neues ersetzt werden, stellt sich im Laufe der Sitzung heraus.