Der Mitgliedertreff in der Lindenhalle bildete den Abschluss einer Reihe von fünf Veranstaltungen im Geschäftsgebiet der Bank. Nach der Vertreterversammlung in der ersten Jahreshälfte präsentiert das Unternehmen bei den Mitgliedertreffs seine Zahlen und Ergebnisse. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“, eröffnete der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Kreutzburg die Veranstaltung. Vorstandssprecher Ernst Gruber konkretisierte dies in seinem Vortrag. Jeweils mehr als sechs Prozent hatte die Volksbank im vergangenen Jahr bei Bilanzsumme (2,012 Milliarden Euro) und Kundenwertvolumen (4,13 Milliarden Euro) zugelegt, beim Eigenkapital (215,8 Millionen Euro) sogar über sieben Prozent. „Ihre Volksbank hat sich in einem schwierigen Marktumfeld solide geschlagen“, resümierte Gruber. Zukünftig werde das Bankgeschäft weiter digitalisiert. Wirtschaftlich sei die derzeitige Niedrigzinsphase eine Herausforderung. Gruber grenzte die Volksbank gegen die großen nicht-genossenschaftlichen Bankhäuser ab. „Was wir erwirtschaften bleibt in der Region,“ erklärte er. Sei es als Kaufkraft der Mitarbeiter, als Steuern oder als finanzielle Unterstützung für soziale und kulturelle Projekte.