Wittmar. Der neue Kriminalroman „Tödlicher Halt“ von Arne Dessaul stellt brisante Themen wie rechtsextreme Gewalt in den Mittelpunkt. Schauplatz ist Wittmar.

Ein zu Tode geprügelter Türke mit gebrochenen Gelenken und Rippen – und sieben tote Skinheads. Der neue Kriminalroman „Tödlicher Halt“ von Arne Dessaul geizt nicht mit Leichen – und stellt brisante Themen wie rechtsextreme Gewalt und Zivilcourage in den Mittelpunkt. Der Tatort ist in dem vierten Fall von Kriminalkommissar Helmut Jordan erneut der Landkreis Wolfenbüttel. Dieses Mal wird Wittmar kurz nach der Wiedervereinigung zum Schauplatz eines „Massakers“, wie es im Buch heißt. Die Studenten Daniel und Bernd geraten auf ihrer Reise von Bonn nach Berlin zwischen die Fronten, als Skinheads ein türkisches Lokal überfallen, in dem sie essen wollen.

Krimi spielt in den frühen 90ern