Wolfenbüttel. In Wolfenbüttel gehen Bürgermeister und Arbeitskreis Praetorius aufeinander zu. Es gibt neue Ideen für ein Praetoriusjahr.

Nach Pfingsten wird es ein Gespräch zwischen Bürgermeister Thomas Pink und Vertretern der Arbeitsgruppe um Professor Christoph Helm über ein mögliches Praetoriusjahr 2021 geben. Das bestätigte Thorsten Raedlein, Pressesprecher der Stadt Wolfenbüttel, auf Nachfrage unserer Zeitung. Wie könnte ein solches Jahr im Gedenken an den vor 400 Jahren gestorbenen Hofkapellmeister Michael Praetorius (1571 bis 1621) aussehen?

„Darüber wollen wir mit dem Bürgermeister sprechen und ich freue mich sehr, dass er unserer Arbeitsgruppe die Hand reicht“, sagt Christoph Helm, Vorsitzender des Kulturstadtvereins Wolfenbüttel, der auch der Arbeitsgruppe angehört. Das Gespräch soll am 13. Juni stattfinden. Auch aus den Fraktionen von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen habe er signalisiert bekommen, dass sie 2021 ein Praetoriusjahr gut fänden.