Werlaburgdorf. . Zwischen Werlaburgdorf und Börßum wird eine neue Brücke gebaut. Damit soll die Rad- und Fußwegverbindung über die Oker wiederhergestellt werden.

Die vorhandene Eisenbahnbrücke ist seit vielen Jahren für den privaten Verkehr stillgelegt. Die Fördermittel sind zugesagt, die neue Brücke über die Oker zwischen Werlaburgdorf und Börßum kommt. Das ist die Botschaft, die Landkreis und Gemeinde Schladen-Werla, Freitagvormittag an der stählernen Eisenbahnbrücke in der Okeraue verkündeten.

Mit einem Fest soll die Brücke im Sommer 2020 in Betrieb genommen werden. Damit finde eine lange Leidensgeschichte ein Ende, befand Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla. „An dem Thema sind wir seit 2007 dran“, erklärte er. „Ursprünglich hat es hier zwei Brücken gegeben“, erklärte Landwirt Frank Oesterhelweg. „Wir Landwirte waren bereit, diese zweite Brücke zu übernehmen. Doch dann war sie plötzlich abgerissen. Unser Wunsch wäre gewesen, eine Brücke für die Bahn zu haben und eine für die Landwirtschaft, die dann von Fußgängern und Radfahrern hätte mitgenutzt werden können.“