Wolfenbüttel. Der Betriebsausschuss empfiehlt die Schaffung eines Friedwaldes im Lechlumer Holz. Bürger wünschen sich auch bei Salzdahlum einen Bestattungswald.

. Einstimmig hat der Betriebsausschuss des Abwasserbeseitigungsbetriebes Wolfenbüttel (ABW) und der Städtischen Betriebe Wolfenbüttel (SBW) empfohlen, einen Friedwald in einem Teilgebiet des Lechlumer Holzes einzurichten. Der Rat der Stadt wird in seiner nächsten Sitzung darüber endgültig entscheiden.

Der Betriebsausschuss empfahl auch, dass die Stadt Wolfenbüttel die Trägerschaft für den Friedwald übernehmen soll. Außerdem soll die Verwaltung beauftragt werden, weitere erforderliche Schritte vorzubereiten. Dazu zählt die Ausarbeitung entsprechender vertraglicher Vereinbarungen und die Erstellung einer Friedhofsordnung in Abstimmung mit den Niedersächsischen Landesforsten, Forstamt Wolfenbüttel, und der Friedwald GmbH. Schließlich soll die Verwaltung auch beauftragt werden, einen Antrag der Forstgenossenschaft Oberdahlum zu prüfen. Sie nämlich beantragte im Januar dieses Jahres, dass die Stadt Wolfenbüttel die Trägerschaft für die Einrichtung eines Ruhwaldes im „Salzdahlumer-, Mascheroder Forst“ übernehmen soll. Die Stadt soll zeitnah den Gremien einen Beschlussvorschlag vorlegen, damit darüber beraten und entschieden werden könne.