Wolfenbüttel. . Die Feuerwehr aus Wolfenbüttel hatte nach Heiligabend eine wenig besinnliche Nacht. Bis in die frühen Morgenstunden waren die Einsatzkräfte unterwegs.

In Groß Stöckheim ist in der Nacht zu Dienstag ein Gartenhaus mit Anbau abgebrannt. Wie die Feuerwehr berichtet, Gegen 2.30 Uhr in der Nacht ging laut Feuerwehr der Alarm ein, Laut unserem Reporter waren die hell lodernden Flammen weit zu sehen.

Laut Feuerwehr befand sich das Gartenhaus mitten in der Kleingartenanlage „Am Katzenmeer“. Mehrere Atemschutztrupps löschten den Brand. Eine Gasflasche, die noch nicht durch die Hitzestrahlung betroffen war, wurde durch die Trupps rechtzeitig gesichert. Drei Tanklöschfahrzeuge standen in und um den Gartenverein, mussten im Laufe der Nacht mehrmals mit Wasser aufgefüllt werden. Hierzu galt es, rund 900 Meter Schläuche auszurollen.

Zur Unterstützung war zusätzlich ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und ein Löschgruppenfahrzeug vor Ort. Die Drehleiter stand in Bereitschaft, brauchte laut Wolfenbüttels Feuerwehrsprecher Tobias Stein aber nicht eingesetzt werden. Zum Abbau der langen Schlauchleitung wurde zum Teil eine „Schlauchwickelmaschine“ genutzt, hierzu rückte ein Gerätewagen mit Ladefläche an.

Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzte gab es nicht, das Gartenhaus war zum Zeitpunkt des Brandes nicht bewohnt.

Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Auch danach blieb es nicht ruhig. Gegen 5:30 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Pflegeeinrichtung am Schulwall aus. Ein Druckknopfmelder wurde aktiviert, es brannte jedoch nicht. eng