Das Gerät steht eher unauffällig am Straßenrand. Optisch besteht es aus zwei schwarzen Kisten, einer großen, die auf dem Boden steht und einer kleineren, die auf der großen platziert ist. Innendrin befindet sich modernste Elektronik. Technisch ist das Gerät dem bisherigen Messwagen offenbar deutlich überlegen. Es könne in beide Richtungen blitzen, verrät Landkreissprecher Andree Wilhelm. Dabei würden die Fahrzeuge aber immer nur von vorne erfasst. Und die Anlage kann noch mehr. „Damit sind auch Kurvenlagen abbildbar“, betont der Landkreissprecher. Man sei bei Messungen also nicht mehr auf gerade Straßenabschnitte beschränkt. Diese Möglichkeiten seien auch ein Grund dafür, dass der Kreis sich jetzt für diese Anlage interessiere. Wilhelm: „Die Technik schreitet voran.“ Das Landkreis orientiere sich am Markt und wolle die neuen Möglichkeiten nutzen.