Wolfenbüttel. . Das neue Buch von Axel Klingenberg „Die Wahrheit über Wolfenbüttel“ erzählt launig und manchmal spöttisch von den berühmten Kindern der Lessingstadt.

Den Begriff „Stöckheim-Süd“ wollte der Verleger ihm eigentlich streichen. Zu boshaft, zu spöttisch und so. Aber Autor Axel Klingenberg ließ sich da nicht reinreden. „Bei meinem Braunschweig-Buch ,Döner mit Braunkohl und Bier’ gab es auch erst Bedenken, aber die Leute können über sich lachen“, ist der 50-Jährige überzeugt. Er hofft, dass auch die Wolfenbütteler Humor haben. Schließlich möchte er mit seinem neuen Buch „Die Wahrheit über Wolfenbüttel“ viele Lessingstädter erreichen. Vor allem die, die sich sonst nicht so intensiv mit der Historie der Stadt beschäftigen.

Dass hingegen Ortsheimatpfleger und Hobby-Historiker etwas an seinen Büchern auszusetzen haben, kennt der Heimat-Schriftsteller schon. „Nach der Lesung kommt häufig einer, der sagt, dass das alles ein kleines bisschen anders war“, sagt er lächelnd.