Wolfenbüttel. . Feuerwehrkräfte aus ganz Niedersachsen helfen, den Moorbrand bei Meppen in den Griff zu bekommen. Nun sind auch Wolfenbütteler dabei.

Auch den Landkreis Wolfenbüttel erreichte nach Verwaltungsangaben von Freitag ein Hilfeersuchen. Kreisbrandmeister Tobias Thurau habe gemeinsam mit den Führungskräften der Kreisfeuerwehr sowie der Gemeinden, Samtgemeinden und der Stadt die bisherigen „Fachzüge Wasserförderung“ der Kreisfeuerwehrbereitschaften in den Abschnitten West und Ost des Landkreises speziell für diesen Einsatz modifiziert. Der neu strukturierte Bereitschaftszug bestehe nun aus dem Mannschaftstransportwagen (Führungsfahrzeug) und einem Löschgruppenfahrzeug der Ortsfeuerwehr Hornburg, dem Schlauchwagen Katastrophenschutz der Ortsfeuerwehr Heere sowie dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Groß Flöthe.

Der Zug wird zusätzlich um eine leistungsstarke Pumpe der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel ergänzt. Die Feuerwehren seien am Mittwoch aufgebrochen. Dieser Zug solle bis Sonntag im Einsatz gegen den Moorbrand bleiben. Thurau rechne damit, dass im Anschluss der zweite modifizierte Fachzug aus dem Brandschutzabschnitt Ost zum Einsatz komme. Dazu gehörten dann Fahrzeuge der Ortsfeuerwehren Schöppenstedt, Weddel und Groß Vahlberg. Zudem ist geplant, dass sich am Freitagabend die Technische Einsatzleitung mit einem Mannschaftstransportwagen und dem Einsatzleitwagen des Landkreises auf den Weg ins Emsland machen. Sie sollen dort voraussichtlich für acht Tage einen Einsatzabschnitt koordinieren.