Wolfenbüttel. Die Fraktionen im Wolfenbütteler Kreistag machen sich Gedanken über ein Magazin, in dem private Nachlässe und Archive aufgehoben werden könnten.

Die Idee, ein Kreisheimatmagazin zu errichten, nimmt Schritt für Schritt Gestalt an. Nachdem im Juni Workshops und Expertengespräche zum Thema stattfanden, erstellte Ruth Fischer, Abteilungsleiterin Kultur und Medien im Bildungszentrum des Landkreises , einen groben Zeitplan. Im Oktober sollen die politischen Parteien während der Verwaltungsratssitzung des Bildungszentrums noch einmal über das Thema diskutieren. Am 19. November könnte dann im Kreistag abgestimmt werden, teilt der Landkreis auf Anfrage mit.

Die Grundidee ist in den Fraktionen unumstritten: Ein solches Magazin zu haben wäre gut. Nachlässe und Privatarchive könnten dort aufbewahrt und gesichtet werden. Darüber, wie eine solche Einrichtung ausgestattet sein und welche Aufgaben sie genau erfüllten sollte, herrscht allerdings noch keine Einigkeit. Außerdem steht noch nicht fest, was das Magazin kosten darf.