Schladen. Beim ILE-Abend Nördliches Harzvorland im Schladener Dorfgemeinschaftshaus stellten sich die neun Gemeinden vor. Es ging um Hochwasserschutz.

Kommunen wurschteln in der Region nicht für sich allein, sondern meistern Aufgaben gemeinsam. Das wurde beim ILE-Abend Nördliches Harzvorland im Schladener Dorfgemeinschaftshaus deutlich.

„Wir sind Pilotregion für den Hochwasserschutz“ hatte Andreas Memmert, Sprecher der ILE-Region Nördliches Harzvorland, verkündet. Etwas über 24 Millionen Euro gebe es von der EU für den Hochwasserschutz in der Region. Der Hochwasserschutz sei für die Stadt Wolfenbüttel ein zentrales Projekt der Zusammenarbeit zwischen den neun Kommunen, die sich in der ILE-Region zusammen getan haben, sagte Knut Foreita, erster Stadtrat der Stadt Wolfenbüttel. Andere stellten die kulinarische Vielfalt der Region (Marc Lohmann, Samtgemeinde Oderwald) oder die Notwendigkeit der kommunalen Zusammenarbeit (Regina Bollmeier, Samtgemeinde Elm-Asse) in den Vordergrund. Allein Grund für lobende Worte hatte auch Landrätin Christiane Steinbrügge, sei die ILE-Region doch „die erfolgreichste in Niedersachsen“.