Dorstadt. . Dorstadt will sich besser gegen Hochwasser schützen. Nach einem Treffen mit Einwohnern und dem Landkreis soll nun ein Fachbüro Vorschläge liefern.

In einem Teil von Dorstadt könnte ein kleiner Wall die Anwohner vor Hochwasser besser schützen. Aber Hinter dem Kloster müssen umfangreichere Lösungen her. Ein Fachbüro soll Vorschläge erarbeiten. Das gehört zu den Ergebnissen eines Treffens, zu dem neben den betroffenen Einwohnern, Vertreter des Landkreises, der Samtgemeinde, der Gemeinde und des Wasserverbands Peine eingeladen waren.

Zwei Bereiche des Dorfes waren vom Hochwasser im vergangenen Jahr besonders betroffen, erklärt Bürgermeister Bruno Polzin gegenüber unserer Zeitung. Am Bruch in Richtung Heiningen habe vor allem Grundwasser für Schäden gesorgt. Zum Schutz gegen fließendes Wasser sei es dort wohl ausreichend, einen 30 bis 40 Zentimeter hohen Wall zu errichten. Gegen das Grundwasser könne man damit allerdings wenig ausrichten.