Wolfenbüttel. SPD und DGB treffen sich zum Gedenken auf dem Hauptfriedhof. Redner fordern zum Antikriegstag zum aktiven Handeln auf.

In einer gemeinsamen Veranstaltung auf dem Hauptfriedhof Wolfenbüttel gedachten der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Kreisverband Wolfenbüttel, und der SPD-Stadtverband des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939.

Knapp 20 Besucher hatten sich auf dem Wolfenbütteler Hauptfriedhof an der Lindener Straße eingefunden, um bei der Gedenkveranstaltung dabei zu sein. Berthold Brücher (DGB) und Jan Schröder (SPD) appellierten an den Gräbern der von den Nationalsozialisten ermordeten Gewerkschafter und der ermordeten sowjetischen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen an die Bevölkerung, für Demokratie und gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus einzustehen.