Wolfenbüttel. . Die lange Dürre macht Gemüse-Gärtnern im Kreis Wolfenbüttel zu schaffen. Das Geschäft mit Blumen ist hingegen größtenteils gelaufen.

Schon ein leichter Windstoß reicht, um Erde vom Feldrand am Harz-Heide-Radweg in die Luft zu wirbeln und als Staub davonzutragen. So trocken ist der Boden auf den Feldern. Gärtner Hans-Martin Pölig kniet neben einem der Bewässerungsrohre, die er verlegt hat. Ohne regelmäßige Wasserzufuhr hätten seine Pflanzen bei der anhaltenden Trockenheit keine Chance, erklärt er.

Pölig ist einer der letzten Gemüsebauern in Wolfenbüttel. Er wolle nicht klagen wegen der Trockenheit, betont er. Man müsse das hinnehmen als Gärtner. Es gebe unterschiedliche Jahre mit unterschiedlichen Problemen, und diesmal sei es eben sehr trocken.