Wolfenbüttel. Da waren viele Wolfenbüttel aber sehr fleißig auf dem Zweirad unterwegs: Die Ergebnisse des Stadtradelns sind beeindruckend.

Nachdem sich 917 (Vorjahr 745) Wolfenbütteler Bürgerinnen und Bürger in der Zeit vom 6. bis 26. Mai drei Wochen lang – im wahrsten Sinne des Wortes – abgestrampelt haben und, statt mit dem Auto, mit dem Fahrrad zum Einkaufen, zur Arbeit oder zu sonstigen Terminen gefahren sind, wurde im Strandwolf der gemeinsame Abschluss der Aktion Stadtradeln gefeiert werden. Zudem wurden die besten Teams und Einzelfahrer ausgezeichnet, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

Das Ziel, im 900. Jubiläumsjahr der Stadt auch 900 Teilnehmer begrüßen zu können, wurde ebenso erreicht, wie bei den gefahrenen Kilometern noch einmal eine Schippe drauf zu legen. 168 936 Kilometer standen am Ende auf dem „Gesamttacho“ (Vorjahr 144 965).

„Das ist definitiv eine Steigerung“, stellte Sportausschuss-Vorsitzender Jan Schröder fest, der gemeinsam mit der Radverkehrsbeauftragten Valerie Dubiel die Siegerehrung vornahm. Bevor Urkunden und Pokale übergeben wurden, blickte Dubiel noch einmal auf die gemeinsamen Touren beim Stadtradeln 2018 zurück.

Sowohl der Auftakt auf Lessings Spuren, die Tour „Vom Korn zum Mehl“ als auch die Fahrt zum Klostergut Heiningen seien von den Teilnehmern mit Begeisterung angenommen worden. Etwas mehr Zuspruch hätte sie sich aus den Reihen der Ratsmitglieder gewünscht, 16 Personen aus diesem Teilnehmerkreis nahmen aktiv am Stadtradeln teil (Vorjahr: 18), so die Stadt weiter. Hier versprach Schröder augenzwinkernd, ein ernstes Wort mit den Kolleginnen und Kollegen zu sprechen.

Natürlich werde sich Wolfenbüttel auch im kommenden Jahr wieder am Stadtradeln beteiligen – dann schon zum fünften Mal. Und ein Ziel steht auch schon fest: Dann soll die 1000-Teilnehmer-Marke geknackt werden.