Wolfenbüttel. Die Landessparkasse spendet das Geld. Es soll für offene Angebote eingesetzt werden.

Etwa 300 Menschen pro Jahr nehmen die Schuldnerberatung des Awo Kreisverbandes Salzgitter-Wolfenbüttel in Anspruch. Die Meisten von ihnen werden vom Landkreis oder dem Jobcenter an die Beratungsstelle zugewiesen. Allerdings gibt es auch offene Angebote, in denen Menschen mit finanziellen Problemen sich informieren können.

Dafür hat die Awo nun Unterstützung erhalten. Von der Braunschweigischen Landessparkasse gab es am Dienstagnachmittag einen Scheck über 11 100 Euro. Meik Rahmsdorf, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Bereichsleiter für Privat- und Geschäftskunden, überreichte den Scheck symbolisch an Ulrich Hagedorn, Kreisgeschäftsführer der Awo, Beraterin Ilona Kaula und Gabriele Siebert-Paul, Vorstandsvorsitzende des Awo Kreisverbandes. Siebert-Paul freute sich über die Spende. „Wir wollen auch denen helfen, die nicht vom Arbeitsamt oder dem Landkreis geschickt werden. Dafür und für die Präventionsarbeit können wir dieses Geld gut gebrauchen“, sagte sie. Rahmsdorf pflichtete ihr bei: „Auch die, die sonst nicht die Möglichkeit bekommen, sollen die Hilfe in Anspruch nehmen dürfen und Kenntnisse erwerben.“