Wolfenbüttel. Eine Rose in einer, die Einbürgerungsurkunde in der anderen Hand. Irgendwo klemmte noch das Grundgesetz im Taschenbuch-Format zwischen den Fingern.

Auch das fast gesungene Gelöbnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik hatten sie hinter sich. So standen sie da, die 27 neuen deutschen Staatsbürger aus 15 Nationen von Thailand bis Chile oder von Südafrika bis zur Ukraine, die von Wolfenbüttels Landrätin Christiana Steinbrügge im großen Sitzungssaal des Kreishauses eingebürgert wurden.

Es war die 22. feierliche Zeremonie seit 2012, „eine schöne Tradition“, wie die Landrätin fand. Für ihre Verwaltung sei die Einbürgerung ein Zeichen der Wertschätzung, die neuen Bundesbürger würden mit ihrem Willen zur Einbürgerung zum Ausdruck bringen, dass sie gerne in Deutschland leben.