Bonn (ots) - Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat die Linken-Vorsitzende Janine Wissler baldige internationale Unterstützung gefordert. "Das allerwichtigste ist jetzt internationale Hilfe", so Wissler, die in Diyarbakir selbst Augenzeugin der Erdstöße wurde. "Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit und es geht um jede Stunde" wies die Linken-Chefin im Fernsehsender phoenix darauf hin, dass es im Südosten der Türkei und in Nordost-Syrien sehr kalt sei und weitere Schneefälle erwartet würden. "Die Lage ist dramatisch. Die Menschen müssen aus den Trümmern gerettet werden, so schnell es irgend geht, damit nicht noch mehr sterben."

Die Lage in der Nacht sei chaotisch gewesen. "Ich bin in der Nacht um 4:15 Uhr aus dem Schlaf gerissen worden. Es war nicht nur ein sehr heftiges Beben, sondern auch ein sehr lang anhaltendes", berichtete Wissler. In vielen eingestürzten Häusern seien Menschen verschüttet. "Es ist furchtbar", schilderte die Linken-Vorsitzende, wie Menschen mit bloßen Händen versuchten, Nachbarn und Familien aus den Trümmern zu befreien.

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