Berlin (ots) - "Das sind gute Nachrichten. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist überraschend krisenresistent. Die prognostizierte Wirtschaftsdelle könnte etwas weniger ausgeprägt ausfallen als vielfach befürchtet. Die finanziellen Abwehrschirme zeigen Wirkung und federn die Belastungen für Verbraucher und Wirtschaft ab. Sorgen bereitet mir noch die schwache Wachstumsprognose für das kommende Jahr. Die Krise frisst Liquidität, gerade bei den kleinen und mittleren Unternehmen. Deshalb ist die schnelle und pragmatische Umsetzung der Gas- und Strompreisbremsen extrem wichtig. Und wir müssen den Standort Deutschland wieder strukturell stärken, um mehr Dynamik zu schaffen. Dafür brauchen wir schnellere Planungsverfahren für die Infrastruktur, echten Fortschritt bei der Digitalisierung und endlich eine Reform der Unternehmenssteuern."

Dies erklärt BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura zu den heute von Destatis veröffentlichten Zahlen zum BIP-Wachstum im dritten Quartal 2022, die gegenüber dem Vorquartal um +0,4 Prozent und gegenüber dem Vorjahresquartal um +1,2 Prozent gestiegen sind.

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