Hamburg.

Die Kreuzfahrtbranche wird durch das Coronavirus aktuell unter Stress gesetzt, erwartet aber dennoch in diesem Jahr in Deutschland mehr Passagiere. "Im Moment gilt grundsätzlich: Das Thema hat höchste Priorität", sagte Helge Grammerstorf, Deutschland-Direktor des internationalen Kreuzfahrt-Verbandes CLIA, der dpa. "Die Reedereien handeln verantwortlich und versuchen, kein Risiko einzugehen." Die Reisen würden entsprechend umgeplant. Mittel- und langfristig erwarte die Branche jedoch keine Nachwirkungen, wenn die Krankheitswelle wieder abgeklungen sein wird.