Braunschweig. . Städte und Genossenschaft schaffen neue Mietwohnungen. Bei Einfamilienhäusern blieben die Preise 2018 nahezu stabil.

Obwohl Mietwohnungen in unserer Region im vergangenen Jahr nach wie vor stark nachgefragt waren, hat sich der Markt erstmals leicht entspannt. Das berichten die Makler der Grundstücksbörse Braunschweig, einem Zusammenschluss von acht Maklerunternehmen aus unserer Region. Grund dafür waren viele Neubauprojekte, initiiert durch Städte und Baugenossenschaften, zum Beispiel in der Nordstadt Braunschweigs, am Södeweg in Wolfenbüttel sowie am Kleeberg in Wolfsburg. Für die Stadt Braunschweig sagte Vorstandsmitglied Mike Hübner dazu: „Das tut Braunschweig gut. Unsere Kunden haben mehr Auswahl.“

Das größere Angebot machte sich auch beim Mietpreis bemerkbar: So sank etwa der Preis für mittlere Wohnlagen mit einer Größe von 65 bis 85 Quadratmetern bei Erstbezug in Braunschweig von bis zu 16 Euro im Jahr 2017 auf bis zu 15 Euro pro Quadratmeter im vergangenen Jahr. Damit ist Braunschweig dennoch weiterhin die teuerste Stadt in unserer Region (siehe Grafik).