Berlin. . Auch das Helmstedter Revier, Braunschweig und Wolfsburg sollen Hilfen vom Bund erhalten.

Die Kohlekommission der Bundesregierung will den Ausstieg aus der Braunkohle mit mehr als 1,5 Milliarden Euro absichern und den betroffenen Regionen langfristig helfen. Schon in dieser Wahlperiode – also bis 2021 – sollten die 1,5 Milliarden Euro für ein Sofortprogramm genutzt werden und den Revieren unmittelbar zur Verfügung stehen, heißt es in einem ersten Entwurf der Kommission, der der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag vorlag.

„Daneben wird sich die Kommission dazu verständigen, welche zusätzlichen Mittel und für welchen Zeitraum erforderlich sind, um den Strukturwandelprozess auch über diese Wahlperiode hinaus zu begleiten“, heißt es im Text. Insbesondere der Bund müsse für „einen substanziellen Zeitraum, der über das Abschlussdatum der Kohleverstromung hinausgeht“, die Regionen stützen.