BZV-Sommerfest: „Gemeinsamkeit ist unserer Region viel wert“
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Braunschweig. Mehr als 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Kirche, Verbänden und Sport trafen sich im Wirtshauses Heinrich im Braunschweiger Stadtpark.
Cocktails, Live-Musik und lockeres Netzwerken – das war der Mix, aus dem das Sommerfest des BZV-Medienhauses am Freitagabend gemacht war. Mehr als 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Kirche, Wohlfahrtsverbänden, Sport und Verwaltung trafen sich auf Einladung im Garten des Wirtshauses Heinrich im Braunschweiger Stadtpark.
Der BZV-Geschäftsführer Claas Schmedtje sowie der Chefredakteur unserer Zeitung, Armin Maus, begrüßten die Gäste. Diese wurden auch noch einmal über digitale Newsboxen, die auf dem Areal aufgestellt waren, namentlich willkommen geheißen. „Das passt zur digitalen Strategie des Medienhauses“, machte Schmedtje deutlich. Das Medienhaus erreiche mit seinen verschiedenen Portalen inzwischen mehr als eine Millionen Menschen pro Monat. „Das sind deutlich mehr Menschen, als in unserem Geschäftsgebiet leben“, so Schmedtje. Reichweite erreiche man aber nur mit guten Inhalten, machte der Geschäftsführer klar.
Die waren in der vergangenen Zeit vor allem vom Wetter bestimmt. Waren es im Sommer 2017 noch Überschwemmungen, sorgte in diesem Jahr die lang anhaltende
Trockenheit für Schlagzeilen. Für das Sommerfest kam die Abkühlung um ein paar Grad gerade recht.
Nachdem sich die Gäste im Garten des Wirtshauses am Buffet stärken konnten, erwartete sie eine kleine Vorpremiere: Das Staatstheater Braunschweig brachte Auszüge aus der Oper „Carmen“ auf die Bühne. In voller Länge feiert das Stück am kommenden Samstag als Open-Air auf dem Burgplatz in Braunschweig Premiere.
Die Gäste beim BZV Sommerfest
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Armin Maus, Chefredakteur unserer Zeitung, stellte in seiner Begrüßungsrede das Verbindende in unserer Region heraus. „Gemeinsamkeit ist ein Wert, der unserer Region besonders teuer ist“, sagte er. Das zeigten die Bemühungen um den Ausbau der A 39 sowie der Bahnstrecke Weddeler Schleife. Dass das Gewerbegebiet zwischen Salzgitter und Braunschweig hingegen schon vor einer Machbarkeitsprüfung scheiterte, bedauerte Maus. „Ich mache mir Sorgen, ob diese Region in der industriellen Revolution, die wir Digitalisierung nennen, eine gute Zukunft hat, wenn wir noch nicht einmal mehr den Mut haben, eine Idee zu Ende zu denken.“
Mit Blick auf die kriselnde Norddeutsche Landesbank stellte der BZV-Chefredakteur die Bedeutung der Nord-LB-Tochter Braunschweigische Landessparkasse für die Region heraus. Sie sei „ein unverzichtbarer Teil der Finanzinfrastruktur, die Wirtschaft und Kommunen brauchen“.
Aber auch der Fußball kam nicht zu kurz: Es sei durchaus möglich, so Maus, zu Spielen der Eintracht Braunschweig und des VfL Wolfsburg zu gehen. Zwei Herzen in einer Brust sozusagen. Und da liegt der Schritt zur Debatte um Mesut Özil nicht fern. Es gehe generell darum, sich nicht entzweien zu lassen. Der Chefredakteur hob in diesem Zusammenhang besonders die kürzlich in Gifhorn eröffnete christlich-muslimische Kita „Abrahams Kinder“ hervor. Sie ist die erste in Deutschland, die von beiden Religionen gemeinsam getragen wird.
Schließlich bedankten sich Schmedtje und Maus bei den Gästen. Der BZV-Chefredakteur machte klar: „Nur ein starkes Medienhaus kann unabhängigen Journalismus garantieren.“
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