Sollte Nachtcreme auch tagsüber benutzt werden? Dies Frage stellen sich viele Menschen im Winter. Bei trockener Haut ist das durchaus sinnvoll, da Talgdrüsen bei einer Aussentemperatur unter 7 Grad nicht viel produzieren. Bevor aber zu viel Fett auf die Haut kommt, sollte ein Fachmann um Rat gefragt werden.

Nicht jeder ist ständig draußen, sondern mehr in Innenräumen mit Heizungsluft, dann ist auch Feuchtigkeit sehr sinnvoll. Für die Auswahl der Creme ist die Hautdiagnose wichtig.

Die Kosmetikerin legt während der Diagnose folgende Dinge zu Grunde: Talgproduktion, Schweißabsonderung, Tonus – also den Spannungszustand der Muskeln, Turgor – den Schwellzustand der Zelle – Hautdicke, Pigmentierung, Durchblutung, Gefäßveränderung, Empfindlichkeit, Besonderheiten und Veränderungen der Haut wie Milien, Zysten, Narben.

Sinnvoll ist es, zweimal im Jahr eine Diagnose zu erstellen. Dieses bietet sich zum Wechsel der Jahreszeiten an, um bei der Hautpflege richtig zu liegen.