Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg sorgt mit einem Kapitäninnen-Trio für ein Novum im Frauenfußball.

Im Sommer hatte Nilla Fischer den VfL Wolfsburg nach sechs Jahren verlassen – und die Fußstapfen, die die Schwedin hinterlässt, sind offenbar ziemlich groß. Zumindest haben sich die Grün-Weißen dazu entschieden, die Verantwortung, die Fischer als Kapitänin trug, gleich auf drei Schulter zu verteilen. Pernille Harder, Alexandra Popp und Almuth Schult bilden nun ein gleichberechtigtes Kapitäninnen-Trio.

Mit dieser Konstruktion, die sich im Spielbetrieb erst noch beweisen muss, geht der VfL völlig neue Wege. „Pernille, Alex und Almuth können ihre Stärken einbringen und sich somit optimal ergänzen. Von daher ist diese Lösung aus meiner Sicht folgerichtig, innovativ und logisch, auch wenn sie sicherlich ein Novum im deutschen Frauenfußball darstellt“, sagt Trainer Stephan Lerch.