Wolfsburg. . Die Nachwuchs-Nationalspielerin wechselt vom Bundesliga-Spitzenreiter, bei dem sie den Durchbruch nicht geschafft hat, zum SC Freiburg.

Dass es eigene Talente bei den VfL-Fußballerinnen, die zu Europas Besten gehören, nicht leicht haben, hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt. Nun verlässt mit Meret Wittje ein solches den Klub, die 19-Jährige, die zwar zum Kader der Bundesliga-Mannschaft gehörte, aber nur in der 2. Liga bei der U20 zum Einsatz kam, schließt sich zur neuen Saison Bundesliga-Konkurrent und DFB-Pokal-Finalgegner SC Freiburg an. Vertragsdetails wurden nicht bekanntgegeben.

Einen Einsatz hatte Wittje für Wolfsburgs erste Mannschaft, im Oktober 2017 spielte sie beim 6:0 im Pokal gegen Union Berlin – ansonsten kam sie in der Mannschaft von Coach Stephan Lerch nicht zum Zug. Führungsspielerin in der U20 wollte die U19-Vize-Europameisterin allerdings nicht werden, und so zieht es sie nun zum SC Freiburg. „Meret Wittje hat ihr großes Talent bereits in zahlreichen Länderspielen für die Juniorinnen-Teams des DFB und auch in ihren Einsätzen für den VfL Wolfsburg nachgewiesen. Gemeinsam wollen wir ihre nächsten Entwicklungsschritte gehen und sie immer weiter an die Bundesliga-Anforderungen heranführen“, sagte Freiburgs Managerin Birgit Bauer.