Wolfsburg. Die norwegische Fußballerin verlängert beim Bundesligisten VfL Wolfsburg bis 2020. Der Kader für die Zukunft steht damit in großen Teilen.

Während andere schon voll im Weihnachtsstress sind, findet Ralf Kellermann noch die Zeit, am Kader für die Zukunft seines VfL Wolfsburg zu feilen. Der Sportliche Leiter der Frauenmannschaft hat sich mit Kristine Minde auf eine Vertragsverlängerung bis 2020 geeinigt. Damit steht der Kader des amtierenden Meisters und Pokalsiegers bis auf wenige Positionen schon langfristig fest, so dass sich die Transferaktivitäten der Grün-Weißen in den kommenden Wochen und Monaten in Grenzen halten werden.

Vor Minde hatten bereits mit Lara Dickenmann, Claudia Neto, Alexandra Popp, Ewa Pajor und Lena Goeßling ihre Verträge beim VfL verlängert, was nur logisch ist. Die Wolfsburgerinnen verfügen über den besten Kader in Deutschland und gehören auch europaweit zur Spitze. Da ist wenig Luft nach oben, die Sicherung des Status quo steht an erster Stelle. Auch Minde weiß, was sie am VfL hat. „Ich bin hier Teil von etwas Großem“, sagt sie. „Mein klares Ziel ist es, mit dieser herausragenden Mannschaft in Zukunft weitere Titel zu gewinnen.“