Wolfsburg. . Mit Lena Goeßling und Sara Gunnarsdottir hätte VfL-Coach Stephan Lerch aber Optionen, sollte die Position im defensiven Mittelfeld vakant sein.

Die VfL-Fußballerinnen bangen vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Mittwochabend bei Turbine Potsdam um den Einsatz seiner defensiven Mittelfeldspielerin Claudia Neto. Die portugiesische Dauerbrennerin plagen Wadenprobleme. „Wir müssen noch sehen, ob es geht“, sagt Wolfsburgs Coach Stephan Lerch.

Neto, die im Januar zum VfL gekommen war, ist in kürzester Zeit zu einer unverzichtbaren Größe im Team geworden. Allerdings hätte Lerch mehrere Optionen in der Hinterhand: Neben Lena Goeßling, die beim 3:1 gegen Hoffenheim zum Kader zählte, ist auch Sara Gunnarsdottir (sehnige Verletzung am Fibulakopf) bereits wieder einsatzbereit. „Sie ist eine realistische Option“, sagt Lerch. Verzichten muss er hingegen auf Anna Blässe (grippaler Infekt). Hinter dem Einsatz von Zsanett Jakabfi (muskuläre Probleme) steht ebenfalls ein Fragezeichen.