Wolfsburg. . Im DFB-Pokal-Achtelfinale muss Abo-Sieger VfL Wolfsburg bei Drittligist FC Forstern ran. Ein Weiterkommen ist dabei fest eingeplant.

Auf ein Videostudium hat man bei den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg dieses Mal verzichtet. Niemand reiste aus Niedersachsen in den oberbayerischen Kreis Erding, um sich vor Ort ein Bild zu machen über die Stärken und Schwächen des Drittliga-Aufsteigers FC Forstern, der am Sonntag Gastgeber des Abo-Siegers im DFB-Pokal-Achtelfinale ist. VfL-Coach Stephan Lerch sagt zwar: „Wir haben genügend Respekt vor dem Gegner, wir machen da keine Tagestour draus.“ Aber nicht, ohne hinterherzuschieben, dass ein Weiterkommen fest eingeplant ist: „Wir sind stark genug, um eine Runde weiterzukommen, und wir werden uns am Sonntag durchsetzen.“

Der 34-Jährige hat schon nachgesehen, was ihn und sein Team in Bayern erwarten wird. Unter anderem eine mehr als stattliche Kulisse von 2000 Zuschauern, die auf einer eigens aufgebauten Tribüne für prächtige Stimmung sorgen soll. Für Forstern ist es das Spiel des Jahres, für die Wolfsburgerinnen eine Pflichtaufgabe auf dem Weg, sich am 1. Mai in Köln zum fünften Mal in Serie den Pokal-Sieg zu sichern.