Wolfsburg. . Die Diagnose nach der Verletzung im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League ist für die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg ein schwerer Schlag.

Es stand schon am späten Mittwochabend zu befürchten, als Lara Dickenmann an Krücken, das linke Knie ruhiggestellt, die Katakomben des AOK-Stadions verließ. Die schlimme Diagnose folgte am Tag nach dem ansonsten rundum gelungenen 4:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League der Fußballerinnen gegen Atlético Madrid: Die Schweizer Rekordnationalspielerin erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbands sowie einen Innenband- und Meniskusriss.

Es ist für die 32-Jährige das bittere Ende einer Woche, die für sie so gut begann. Gerade erst hatte der VfL bekanntgegeben, dass ihr am Saisonende auslaufender Vertrag bis 2021 verlängert wurde – nun muss der Klub wohl mindestens ein halbes Jahr, und damit bis in die Endphase der Saison, auf seine Stammspielerin auf der linken Seite verzichten.