Berlin. Beim 1. FC Union Berlin beginnt der Umbruch: Der einstige Abwehrboss geht. Der Abschied des Ex-Wolfsburgers wurde am Montag offiziell.

Nach der Bundesliga-Rettung in letzter Minute hat der 1. FC Union Berlin weitere Personalentscheidungen getroffen. Wie die Köpenicker am Montag mitteilten, verlassen Abwehrspieler Robin Knoche und Mittelfeldmann Brenden Aaronson die Eisernen. Der Abschied von Publikumsliebling Jakob Busk stand schon vorher fest. 

Der gebürtige Braunschweiger Robin Knoche war im Sommer 2020 vom VfL Wolfsburg in die Hauptstadt gewechselt und avancierte zum Abwehrchef. In der Mitteilung der Berliner ist vom „Fels in der Brandung“ die Rede – Knoche habe „mit seinem Spiel nicht nur die Abwehrarbeit“ bereichert, „sondern er bewies als sicherer Elfmeterschütze insbesondere in der UEFA Europa League starke Nerven und sorgte mit seinen verwandelten Strafstößen maßgeblich für das Weiterkommen in die Zwischenrunde“.

Im Laufe der zurückliegenden Saison hatte der 31-Jährige allerdings seinen Stammplatz an Winter-Neuzugang Kevin Vogt verloren. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft Ende Juni aus, weshalb er sich ablösefrei nach einem neuen Klub umschauen kann. Für Union erzielte Knoche in 157 Einsätzen elf Tore.

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