Der VfL-Stürmer soll und will in diesem Jahr noch spielen. Glasner: Wenn alles so optimal weiterläuft, kann das klappen.

In kleinen Schritt geht Daniel Ginczeks Rückkehr voran. Der 28 Jahre alte Stürmer des VfL Wolfsburg, der sich in der Sommerpause am Rücken operieren lassen musste, kehrt in dieser Woche ins Lauftraining zurück, sagt Oliver Glasner. Der VfL-Trainer erklärt, dass Ginczek zuletzt auf dem Alter-G, einem speziellen Reha-Gerät, mit dem die Belastung durch das eigene Körpergewicht reduzieren kann, bereits Läufe absolviert hat. Nun steht die Rückkehr auf den Rasen bevor.

Glasner hatte Ginczek trotz der schweren Verletzung ins Europa-League-Aufgebot berufen. „Bisher läuft es optimal. Und wenn alles so weitergeht, kann er Ende des Jahres noch bei dem einen oder anderen Pflichtspiel dabei sein“, prognostiziert der 45 Jahre alte Österreicher. Der Stürmer hatte zuletzt im Interview mit unserer Zeitung gesagt, dass er wieder bei null anfangen muss und eine eigene Vorbereitung benötigt, da er nach der Operation nichts machen konnte. Den ganzen Oktober und mindestens noch den halben November wird er brauchen, um sich wieder in Form zu bringen. „Wer mich kennt“, sagte Ginczek, „der weiß, dass ich in der Reha extrem ehrgeizig bin.“ Der 28-Jährige ist erfahren im Umgang mit Verletzungen und kennt seinen Körper. In Zusammenarbeit mit dem VfL sind das gute Voraussetzungen fürs Comeback noch in diesem Jahr.