Wolfsburg. Der VfL-Trainer feiert gegen Olexandrija sein Europa-Debüt und hebt vor allem Josip Brekalos Entwicklung hervor.

In Düsseldorf ging es um 20.30 Uhr los, gegen PFK Olexandrija sogar erst um 21 Uhr, die Partie am Montag gegen Hoffenheim wird wieder um 20.30 Uhr angepfiffen: Der VfL Wolfsburg bestreitet mit der Bundesliga-Partie gegen die TSG sein drittes Abendspiel in Serie. Das Team von Oliver Glasner wird damit zu Nachtschwärmern. Das verändert die Abläufe des Bundesligisten.

Steigt eine Partie zu früherer Stunde, übernachten die Profis schon in der Nacht zuvor gemeinsam im Hotel. „Aber wenn wir erst spät spielen“, sagt Oliver Glasner, „schlafen die Spieler meist zu Hause.“ Die Erklärung: „Die Jungs sollen morgens lieber ihren Kindern oder Liebsten ins Gesicht schauen. Das hilft. Eine bessere Regeneration können wir ihnen nicht bieten. Ich bin mir sicher: Was für den Kopf gut ist, ist auch für den Körper gut.“ So werden Josuha Guilavogui, Maximilian Arnold und Co. auch die Nacht von Sonntag auf Montag wieder mit ihren Familien verbringen, um bestens erholt gegen Hoffenheim antreten zu können.