Wolfsburg. Doch der Ex-Klub des VfL-Trainers scheitert in der Champions-League-Quali. Nun ist ein Duell in der Europa League möglich.

Das Wunder ist ausgeblieben: Der Linzer ASK hat die erstmalige Qualifikation für die Champions League verpasst. Nach einem 0:1 im Hin- und einem 1:2 im Rückspiel gegen den FC Brügge muss sich das ehemalige Team Oliver Glasners mit der Europa League begnügen. „Ich hätte allen Beteiligten das Ticket für die Königsklasse gegönnt“, sagt der Trainer des VfL Wolfsburg.

Vor seinem Wechsel im Sommer zum Bundesligisten hatte der Österreicher vier Jahre lang für die Linzer gearbeitet und den Klub von der 2. Liga ins europäische Geschäft geführt. Daher habe er beim LASK natürlich noch „viele Freunde“, auch unter den Spielern, mit denen „mehr als eine Arbeitsbeziehung entstanden ist“. Daher sei Glasner nach dem knappen Aus seines ehemaligen Teams „ein Stück weit traurig“ gewesen. „Ich hätte ihnen den ganz großen Wurf gegönnt.“